Gesang, Gesangstherapie
Geboren 1952 in der Schweiz. Ab 1975 Gesangsstudium in der Schule der Stimmenthüllung bei Jürgen Schriefer, Marianne Prato, Christiaan Boele, Nelly van der Speck, Christa Waltjen. 1979 bis 2000 Tätigkeit als Gesangstherapeut an der Rudolf Steiner Schule Bochum und 2000 bis 2012 an der Windrather-Talschule, Velbert-Langenberg. Ab 1984 vielfältige internationale Tätigkeit als Dozent für Gesangs-Kurse. 2000 bis 2007 Dozent für Gesangstherapie am Musikseminar Hamburg und in Ausbildungs-Kursen in USA und Brasilien. 2001 Begründung der Berufsbegleitenden Ausbildung für Gesangstherapie in Deutschland und. Seit 2012 Lehrtätigkeit für Gesang bei MenschMusik Hamburg.
Tschechow-Schauspiel
Geboren 1951 in Berlin, studierte Jörg Andrees Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Babelsberg. Regieassistenzen im DEFA-Spielfilmstudio und eigene Dokumentar- und Kurzfilme schlossen sich an. Entscheidende Impulse für seinen künstlerischen Werdegang bekam er in seiner Ausbildung zum Schauspieler am Michael Tschechow Studio New York. Er ist Mitbegründer des Michael Tschechow Studios Berlin und Leiter des berufsbegleitenden Schauspielseminars. Er entfaltet eine intensive Workshop-, Vortrags- und Unterrichtstätigkeit u. a. in den USA, Irland, England, Schweiz, Österreich, Tschechien, Rumänien, Russland und Japan. Neben seinen eigenen künstlerischen Produktionen arbeitet er als Schauspiellehrer, auch im unternehmerischen, pädagogischen und therapeutischen Bereich. In den letzten Jahren kamen Lehraufträge u. a. an der Universität Cardiff (England), an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und am Salzburger Musikschulwerk dazu. Seit 1998 unterrichtete er regelmäßig am
Musikseminar Hamburg als Dozent für Schauspiel und führt diese Tätigkeit seit 2007 bei MenschMusik Hamburg fort.
Gesang
Sängerin, Gesangs- und Musik-therapeutin seit 1992 Heilpraktikerin für Psychotherapie und Biographie-Coach. Dozentin in Deutschland seit 2010 (englischsprachiger und deutscher Kurs), Brasilien seit 2013, Australien, Holland, Schweiz.
Musiktheorie, Chorleitung, Musikalische Phänomenologie
1965 in Hannover geboren
1986–1991 Kirchenmusikstudium in Berlin; Chorleitung bei Martin Behrmann, Komposition bei Isabel Mundry
1991–2005 Pianist und Dozent für Musiktheorie und musikalische Phänomenologie an der Eurythmieschule in Hamburg. Intensive eurythmisch-musikalische Zusammenarbeit mit Melaine MacDonald, Tatjana Belskaja und Stefan Hasler
1993–2007 Unterrichtstätigkeit am Musikseminar Hamburg in den Fachbereichen Klavier, Musiktheorie, Tonsatz und musikalische Phänomenologie
2003 Wesentliche Anregungen durch Heiner Ruland zu musikalischer Menschenkunde und Mikrotonalität (Fragen zur Erweiterung des Tonsystems) und durch Elmar Lampson zur musikalischen Phänomenologie
2004 Initiator der Reihe „Kulturbegegnung im Zeichen zeitgenössischer Musik“. (2004 mit Sofia Gubaidulina und Frank Michael Beyer, 2005 mit Viktor Suslin, 2006 mit Toshio Hosokawa und Augusta Read Thomas)
2004–2007 Verantwortung für Konzeption und Durchführung des musikalischen Grundstudienjahres
2005 Gründung von „Coma“– Ensemble für Improvisation und zeitgenössische Musik zusammen mit der Sopranistin Cornelia Bitzner
2007–2014 Gründung und Leitung von MenschMusik Hamburg zusammen mit Steffen Hartmann; Aufbau des Institutes in den drei Bereichen Studium, Konzert und Forschung
Seit 2007 Aufbau eines überregionalen, interdisziplinären Forschungsnetzwerkes zu musikalisch-eurythmisch-menschenkundlichen Fragen – Forschung, wie z. B. dem Herzen als zukünftigem Hörorgan sowie dem Wesen des einzelnen Tones
Seit 2012 Komponistenporträt-Konzerte mit dem Studentenchor von MenschMusik Hamburg in verschiedenen Hamburger Kirchen (Mozart, Bach, Schütz, Vivaldi, Brahms, Händel, Ramírez, Schubert)
Seit September 2014 Leitung von MenschMusik Hamburg zusammen mit Barbara Hanssen.
2015 Initiator von „Hamburg hört auf“ und dem Ohrenöffnertag in der Hamburger City am 12. Juni 2015.
2016 Gründung der Reihe „Musik an der Schwelle – Neue Musik als Spiegel des menschlichen Bewusstseins“, zusammen mit Torben Maiwald.
2018 Initiator von „Musik für die Erde“ zusammen mit Barbara Hanssen
2023 Herausgeber von „Wege zum Ton“, ein Sammelband zum Phänomen des musikalischen Tones – Forschung.
Querflöte
Waldo Ceunen wurde in Beringen, Belgien geboren, wo er in der städtischen Musikschule mit 9 Jahren anfing, Querflöte zu spielen. Er studierte u.a. in Brüssel bei Carlos Bruneel, in Hamburg bei Jürgen Franz und in Weimar bei Wally Hase. Seine Anfänge im Orchester machte er als Praktikant beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, danach folgte einen Zeitvertrag bei den Hamburger Symphonikern. Seit 2008 ist er stellvertretender Soloflötist des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck.
Gambe
Mit 8 Jahren nach ihrem Berufswunsch gefragt, antwortete Simone Eckert mit “Gambistin“. Die Ermahnung, doch einen richtigen Beruf zu ergreifen, schlug sie in den Wind und lebt und arbeitet heute als freischaffende Musikerin bei Hamburg.
Seit ihrem Studium bei H. Mueller und J.Savall mit dem Abschluss Diplom für Alte Musik an der Schola Cantorum Basiliensis 1990 wirkt sie als Gambistin, als künstlerische Leiterin, Agentin und Managerin ihres Ensembles Hamburger Ratsmusik, als Musikwissenschaftlerin, Herausgeberin von neu entdeckter Musik für Viola da gamba und Musikpädagogin in und um Hamburg und konzertiert auf den wichtigen Festivals in Deutschland, vielen Ländern Europas, den USA, Japan und China.
Rhythmusspiele der Welt, Improvisation
Rolf Grillo, Dipl. Rhythmiker, Autor („Rhythmussspiele der Welt“, „CABOOMBA“), Musikpädagoge und Musik-Weltenbummler mit den Schwerpunkten Rhythmus-Spiel, Percussion, Trommeln und Improvisation. Musikalische Studienreisen nach Ghana, Brasilien, Trinidad Tobago, Neuseeland und New York zur Horizonterweiterung und als lebendige Quelle der Inspiration. Rhythmustheater GRILLONNY mit Kofi Onny, eigene Theaterstücke für Kinder und Jugendliche als Lern- und Spielräume für Verständnis und Toleranz über kulturelle Schranken hinweg. Leitung des Institut Rhythmik & Percussion in Freiburg (D). Vielfältige Workshops, Projekte, Fortbildungen und Events für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Teams und Firmen. Lehrauftrag für „Musik in der KITA“ am BBZ Olten (Schweiz).
Akkordeon
Arlette Gwardys studierte 1977–81 Akkordeon und Pädagogik an der Hochschule für Musik und Theater in Wrocław (Polen), anschließend unterrichtete sie an der Staatlichen Musikschule in Jelenia Góra. Von 1987 bis 2022 war sie Lehrerin an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg (JMS), 1997-2022 auch Koordinatorin für das Fach Akkordeon. Seit 2000 ist sie Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sie war und ist Mitorganisatorin des Deutschen Akkordeon-Musikpreises für den norddeutschen Raum sowie Jurorin bei Jugend Musiziert, seit über 30 Jahren veranstaltet sie ihren Akkordeon-Abend.
Unter ihren Schüler*innen gibt es Preisträger*innen von Wettbewerben, einige Ehemalige sind heute selbst erfolgreiche Lehrer*innen. Ihr Ensemble und ihre Kammermusik-Gruppen sind gern gesehen auf Großveranstaltungen in Hamburg (z.B. Nacht der Kirchen, arabesques, Sommer Serenade/Leiszhalle, Maximal minimal/Elbphilharmonie, Symphonie/St. Pauli Elbtunnel), auch in Polen und China haben sie schon gespielt. Der musikalische Schwerpunkt liegt auf barocken wie auch zeitgenössischen Kompositionen, bevorzugt in kammermusikalischer Besetzung.
Querflöte
Sabine Heitsch ist Absolventin der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, wo sie Schülerin von Prof. Ingrid Koch-Dörnbrak war. Während des Querflötenstudiums beschäftigte sie sich intensiv mit historischer Aufführungspraxis u.a. bei Gehart Darmstadt, Carsten Lohf und Evi Pfefferle. Anschließend studierte sie Alte Musik an der Hochschule für Künste in Bremen mit dem Hauptach Traversflöte bei Prof. Martin Root. Diverse Meisterkurse u. a. bei Cate Clark, Wilbert Hazelzet, Karl Kaiser und Barthold Kuijken rundeten ihre Ausbildung ab.
Sie konzertiert mit zahlreichen Barockorchestern und Ensembles für Alte Musik. Seit 1992 unterrichtet sie an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg Querflöte und Traversflöte und seit 2009 Querflöte bei MenschMusik Hamburg.
Violine, Bratsche
Roswitha Killian studierte Viola bei Prof. Serge Collot in Paris und bei Prof. Hirofumi Fukai an der Musikhochschule für Musik und Theater in Hamburg, wo sie das Studium erfolgreich abschloss. Es folgten Meisterkurse bei Wolfram Christ, Fjodor Druschinin, Hatto Beyerle, Hariolf Schlichtig und bei Mitgliedern des Amadeus-Quartett in London. Zu ihren solistischen Engagements gehören Konzertaufführungen mit dem Violakonzert von Bela Bartòk (1988), die Uraufführung des Violakonzertes „L’Enracinement” von Takashi Fujii in Zürich (1989), die „Sinfonia Concertante” von W.A.Mozart mit dem Geiger Michael Durner (München) und den „Kammersolisten Augsburg“ unter der Leitung von Hermann Meyer auf einer Tournee in Norddeutschland (1996) sowie als Soloviola in Aufführungen des Requiems von Franz Lachner (2006).Regelmäßige Konzertreisen im Killian-Duo mit ihrer Schwester Angela Killian (Besetzung Viola-Klavier) führten durch ganz Europa (1995-2001). In dieser Besetzung konzertiert sie nun mit der Pianistin Fumiko Shiraga, was 2012 seinen ersten Höhepunkt in der CD-Einspielung der zwei Bratschensonaten sowie den Trio-Miniaturen für Klarinette, Viola und Klavier des Schweizer Komponisten Paul Juon hatte. Hier wirkte der Klarinettist Rupert Wachter aus Hamburg mit. Spezieller Schwerpunkt der solistisch-künstlerischen Tätigkeit von Roswitha Killian sind Konzerte mit sämtlichen Bach Solosuiten, musiziert auf der Barock-Viola.
Roswitha Killian ist seit 2005 Bratschistin des „nathan quartett“ Hamburg und Organisatorin der Basler und Hamburger nathan quartett – Konzertreihen. Ihre intensive Beschäftigung mit den Werken der Kammermusik im Streichquartett wie auch in anderen Besetzungen haben ihr ausgedehnte Konzerterfahrung in der gesamten Kammermusikliteratur eingebracht. Roswitha Killian war auch als Orchestermusikerin tätig, u.a. im NDR Sinfonieorchester Hamburg, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Orchester der Stadt Freiburg, wo sie als Solobratschistin wirkte, sowie auch im Luzerner Sinfonieorchester. Neben dem vielfältigen Konzertieren ist Roswitha Killian eine engagierte Pädagogin. Sie unterrichtet seit 30 Jahren im privatmusikalischen Bereich und kümmert sich intensiv um junge Berufsmusiker. Seit 2002 organisiert Roswitha Killian jährlich 4-6 Kammermusikkurse für Schüler, Studenten, Berufsmusiker und Amateure in Deutschland wie auch in der Schweiz. Auf diesen Kursen wird auf hohem Niveau an Werken der Kammermusik gearbeitet.
Querflöte
Imme-Jeanne Klett erhielt ihre Ausbildung bei Prof. Jean-Claude Gérard und Prof. Ingrid Koch-Dörnbrak und wurde in jungen Jahren als Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg aufgenommen.
Sie konzertiert als Solistin und Kammermusikerin international erfolgreich bei renommierten Festivals wie dem Internationalen Flötenfestival, vielfach dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, Musikfestspiele Mecklenburg-Vorpommern, Niedersächsische Musiktage, Festival EuroKlassik, Kultursommer Hohenlohe, Wartburg-Konzerte Eisenach für DeutschlandRadio Kultur, Festival Arabesques Hamburg, China-Time Hamburg und Berlin u.v.a., in ganz Europa und den USA.
CD- und Rundfunkproduktionen erschienen mehrfach für Deutschlandradio Kultur und den NDR, den Hessischen Rundfunk und Radio Bremen und werden darüber hinaus gesendet im BR, RBB, SWR, WDR, Radio France, Radio Finnland, Radio New Zealand, erschienen u.a. bei den Labels Dabringhaus und Grimm Detmold, Genuin Leipzig und C2/ES-DUR Hamburg.
Im Jahr 1995 gründete Imme-Jeanne Klett das Ensemble Obligat Hamburg (Bläser, Streicher, Harfe, Cembalo und Klavier), das mit exquisiten Programmen und umfassend besetzter Kammermusik aller Stilepochen in z. T. einzigartigen Besetzungen voller Klangvielfalt und Farbenreichtum ein Alleinstellungsmerkmal in der internationalen Kulturlandschaft innehat.
Seit 2005 ist das Ensemble Obligat ensemble in residence des etablierten Festivals für Kammermusik in Hamburg OBLIGAT ! – Künstlerische Leitung: Prof. Imme-Jeanne Klett.
Von der Programmthematik bis zur Ausführung prägen Ideenreichtum und Liebe zum Detail die Konzerte des Ensemble Obligat. Spielerisch auf höchstem Niveau und mit lebendiger, fein abgestimmter Interpretation garantieren sie höchsten Hörgenuss.
Darüber hinaus ist sie Solo-Flötistin des Kammerorchesters Hamburger Camerata.
Zahlreiche CD-Veröffentlichungen dokumentieren Imme-Jeanne Kletts engagiertes Schaffen unter anderem auch für Werke aller Epochen, die bis dato wenig Beachtung fanden.
Imme-Jeanne Klett ist Professorin für Flöte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und lehrt international bei Kursen für Flöte und Kammermusik.
Als engagierte Pädagogin bringt sie allzeit ihre Student:innen / Schüler:innen erfolgreich zum gewünschten Ziel.
Musikvermittlung
Johanna Lamprecht ist Bratschistin und Projektgestalterin in künstlerischen Kontexten. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie bei Roswitha Killian, Prof. Esther van Stralen sowie Prof. Ori Kam in Hamburg, Bremen, Neuchâtel und Genf. Innerhalb ihres Masterstudiums „Doing culture. Bildung und Reflexion kultureller Prozesse“ an der Universität Witten/Herdecke (D) forschte sie an der Schnittstelle von künstlerischer Praxis und wissenschaftlicher Reflexion u.a. zum ästhetischen Horizont von Morton Feldmans Rothko Chapel. Derzeit im Promotionsstudium (Musikästhetik/Philosophie) zu Erkenntnismöglichkeiten des musikalischen Hörens. Sie lebt und arbeitet in Basel. Zahlreiche Kammermusik- als auch Orchesterprojekte lassen Johanna Lamprecht im In- und Ausland konzertieren. Mit einem Zusatzstudium der Barockbratsche bei Florence Malgoire am Centre de la musique ancienne Genève vertiefte sie die Historische Aufführungspraxis. Ihr schöpferisch-kreatives Interesse an neuer Klanglichkeit illustriert sie sowohl in Auseinandersetzung mit Zeitgenössischer Musik, darunter mehrere Uraufführungen, als auch innerhalb interdisziplinärer Projekte u.a. in Verbindung mit Improvisation, zeitgenössischem Tanz, Performance und Sprache. Johanna Lamprecht ist Mitglied des interdisziplinären Künstler-Kollektivs „Bühne heute, realisierte zahlreiche Musikvermittlungsprojekte u.a. in Zusammenarbeit mit dem HEK Basel und absolvierte 2021 die CAS-Weiterbildung „Zeitgenössische Musik kuratieren“ an der FHNW Basel.
Musikpädagogik
Iru Mun ist Professor für Musikpädagogik und leitet die Musikausbildung an der Alanus Hochschule am Standort Mannheim und an der Akademie für Waldorfpädagogik in Mannheim.
Er studierte Klavier und Musikpädagogik an der Musikhochschule Karlsruhe und an der UdK Berlin.
Von 2003 bis 2019 war er Musiklehrer an zwei Berliner Waldorfschulen und außerdem von 2012 bis 2019 Dozent für anthroposophische Grundlagen und Musikpädagogik am Waldorfseminar Berlin. Zusätzlich war er von 2014 bis 2019 Dozent für Gesang und Chor am Michael Tschechow Studio Berlin und seit 2018 ist er Gastdozent für Oberstufendidaktik an der Freien Hochschule Stuttgart.
Seit 2015 leitet er die Chor- und Orchestergemeinschaft Lunaris, deren künstlerischer Leiter und Gründer er ist.
Iru Mun tritt regelmäßig als Pianist, Dirigent und Chorleiter auf, hält Vorträge über musikpädagogische und anthroposophische Themen und ist Dozent für Musikpädagogik bei MenschMusik Hamburg.
Violine, Methodik
Carolin Ohnimus lehrt seit 2019 als Dozentin bei MenschMusik Hamburg, Hauptfach Violine.
Sie absolvierte ihr künstlerisches Studium im Fach Violine bei Prof. Petru Munteanu an der Musikhochschule Lübeck. Studienaufenthalte bei Y. Neaman in London, regelmäßige Meisterkurse bei W. Scholz, S. Gheorghiu, M. Frischenschlager und W. Levin, LaSalle Quartett erweiterten ihr stilistisches Spektrum. Ihr breitgefächertes Repertoire von der Barockzeit bis zur Moderne führte sie in solistischen Auftritten, insbesondere auch in verschiedenen Kammermusikformationen auf zahlreiche Konzertreisen innerhalb Deutschlands, der Schweiz, Spanien und Japan. CD-Aufnahmen (BIS, Arte Nova, Victor).
Einen besonderen Akzent setzt Carolin Ohnimus durch ihre Lehrtätigkeit, seit 2004 Hauptfach Violine an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock und Hamburg (2010). Gestützt wird diese Arbeit durch ihre intensive Beschäftigung und Lehre der Violinmethodik/Didaktik und der Literaturkunde Violine/Viola. Wichtiger Bestandteil ist dabei die Nachwuchsförderung und erfolgreiche Studienvorbereitung zahlreicher SchülerInnen am Hamburger Konservatorium und im Rahmen der Young Academy Rostock (Internationales Zentrum für musikalisch Hochbegabte).
Seit 2016 hält sie Meisterkurse im Haus Marteau/Bezirk Oberfranken zusammen mit Prof. Munteanu.
Ihre Absolventen sind Preisträger nationaler/internationaler Wettbewerbe und erhielten Engagements in renommierten Orchestern.
Posaune
Will Pethick, aus Perth, Westaustralien stammend, begann im Alter von zehn Jahren, Jazz zu spielen. Nach dem Abschluss seines Bachelor-Studiums an der James Morrison Academy of Music und der West Australian Academy of Performing Arts im Jahr 2021 trat er mit Jazz-Größen wie Wycliff Gordon und Joey DeFrancesco auf. 2023 zog er nach Deutschland und wurde zu einer festen Größe in der Musikszene von Berlin und Hamburg. 2024 gründete er seine Electric-Jazz-Gruppe “Intelligent Design”. Derzeit strebt Will einen Master of Music an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg an und hinterlässt weiterhin seine Spuren in der internationalen Jazzszene.
Musiktheorie, Gehörbildung
Luis Ramos studierte Komposition und Querflöte an der Universidad del Valle in Cali (Kolumbien). 2009–11 besuchte er das Institut MenschMusik Hamburg. 2011–14 Studium der Musiktheorie und Gehörbildung an der Musikhochschule Lübeck. Im Jahr 2014 erhielt er das »Deutschlandstipendium« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. 2014–2016 Masterstudium Musiktheorie an der Hochschule für Musik Freiburg. Es folgten Lehraufträge in Lübeck, Freiburg und Karlsruhe. Im Rahmen des SNF-Projekts »Integrative Listening« an der Hochschule der Künste Bern arbeitet er an seiner Dissertation über den Einfluss neapolitanischer Lehrmethoden auf die musikalische Ausbildung an der Königlichen Kapelle und der Königlichen Schule für Sängerknaben in Madrid. In diesem Zusammenhang war er 2017–21 Junior Researcher am Institut Interpretation der Hochschule der Künste Bern. Seit 2019 arbeitet er mit dem Stadtteilchor Stuttgart-Nord zusammen. Seit dem Sommersemester 2021 ist er Lehrkraft für besondere Aufgaben für Musiktheorie und Gehörbildung an der Musikhochschule Lübeck.
Gesang
Miriam Sharoni wurde in Malmö (Schweden) geboren und wuchs in Israel auf. Nach dem Abitur studierte sie Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Ingeborg Reichelt und an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater bei Prof. Judith Beckmann. Sie schloss ihr Studium in Lied und Oper jeweils mit Auszeichnung ab. Neben dem Studium besuchte sie Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Agnes Giebel, Christa Ludwig, Mitsuko Shirai und Hartmut Höll.
1996 wurde sie mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet und erhielt u.a. ein Stipendium des Israel Vocal Arts Institute, das ihr Studienaufenthalte an der Metropolitan Opera in New York ermöglichte. 1997 gewann sie den ersten Preis des Internationalen Robert-Stolz-Operettenwettbewerbs sowie den ersten Preis des »Elise-Meier-Wettbewerbs«.
Zahlreiche Liederabende und Konzerte sowie Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen führten sie in die Schweiz, nach Israel und nach Deutschland.
Mit der Partie der Musetta in Puccinis »La Bohéme« gab sie 1996 ihr Operndebüt in Haifa/Israel und sang in der Hamburger Musikhalle das »Italienische Liederbuch« von Hugo Wolf. Ihr erster Opern-Gastvertrag führte Miriam Sharoni 1996 an das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. Weitere Gastspiele folgten in Bremerhaven, Saarbrücken und Flensburg. Im Rahmen der Eutiner Sommerfestspiele sang sie die Pamina aus Mozarts »Zauberflöte«.
In der Zeit von 1997 bis 2001 war sie festes Mitglied im Ensemble des Staatstheaters Braunschweig. Von 2001 bis 2004 sang sie die Maria in Leonard Bernsteins »West Side Story« an der Volksoper in Wien. Dort war sie in der Spielzeit 2009/10 erneut in der Operette “Die Blume von Hawaii” zu erleben. In der darauffolgenden Spielzeit sang sie die Hauptrolle in der Operette “Die Csárdárfürstin” von Emmerich Kálmán.
Gesang, Methodik
Die Sopranistin Marret Winger erhielt den Heijmans Prize des „International Vocal Competition ’s-Hertogenbosch“. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, in Hannover und in Wien. Durch Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Dietrich Fischer-Dieskau und Elly Ameling erhielt sie entscheidende künstlerische Prägungen. Solistin am Schleswig-Holsteinischen Landestheater, CD-, Radio- und TV-Aufnahmen. Marret Winger gibt regelmäßig Konzerte im In- und Ausland und ist seit 2019 Dozentin am Hamburger Konservatorium und bei MenschMusik Hamburg.
Violine
gefragte Violinistin für Kammermusik und Konzert- sowie Orchester-Musikerin, begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 10 Jahren mit dem ersten Geigenunterricht. Die früh entdeckte Leidenschaft ließ sie auch in den kommenden Jahren nicht los: mit einem Instrumentalstudium an der Hochschule für Musik in Danzig, das sie 2006 im Hauptfach Violine abschloss, machte sie die Musik zu ihrem Beruf. Nach dem Studium folgte ein zweijähriges Praktikum in den 1. Violinen bei der Südwestdeutschen Philarmonie Konstanz.
Seit 2008 lebt Zofia in Hamburg und ist seitdem als Konzert- und Orchestergeigerin, sowie als Bratschistin tätig.
In Hamburg ist sie Mitglied zahlreicher Orchester, unter anderem in der Klassikphilharmonie Hamburg, der Hansephilharmonie und am Theater “Neue Flora”, wo sie bei Aufführungen vom “Phantom der Oper” und “Alladin” Geige und Bratsche spielte. Außerdem spielt sie am Theater an der Elbe für “Pretty Woman” und seit 2010 beim “König der Löwen“.
Neben ihrer reichen musikalischen Erfahrung besitzt sie eine umfangreiche Expertise in Sachen Musikpädagogik: ihrem Lehrauftrag als Musiklehrkraft ging sie von 2008 bis 2018 an der Kreismusikschule Nordfriesland und sehr erfolgreich auch an der Dithmarscher Musikschule in Heide in Holstein nach, wo sie bis heute als Lehrkraft für Geige und Klavier tätig ist.
Gitarre
Sebastian Albert wurde 1966 in Mexico-Stadt geboren und studierte klassische Gitarre bei Wolfgang Lendle in Kassel und bei Frank Bungarten in Hannover.
1988-2000 Co-Organisator der als interdiszipinäre Lehr-und Konzertveranstaltung gedachten Göttinger Gitarrentage mit Frank Bungarten (klass. Gitarre), Stephen Stubbs (Alte Musik), Fareed Haque und Steve Erquiaga (Jazz-Gitarre) als Dozenten.
Den Studien folgt eine intensive Zeit als Bassist der Rockband Eaten by Sheiks. Unter dem Namen Gomez ist er auch weiterhin als Bassist und E-Gitarrist, Komponist und Arrangeur in verschiedenen Projekten und in zahlreichen Studio- und Theaterproduktionen, u. a. in Hamburg, Hannover, Braunschweig, Göttingen und Bad Hersfeld tätig.
Er läßt aber nie die klassische Gitarre außer acht und bringt unter anderem Kompositionen für Neue Musik zur Uraufführung.
So arbeitet Sebastian Albert seit 2008 mit dem Berliner Komponisten und Violinisten René Hirschfeld zusammen. 2 CDs wurden veröffentlicht: Sonaten und Meditationen, bzw. Lyrics. Mit der Sprecherin und Sängerin Alix Dudel ist er mit zwei Programmen – Sozusagen Grundlos Vergnügt: Lyrik und Musik von Mascha Kaléko und Bertolt Brecht: Die Neuen Zeitalter – unterwegs. Beide Programme wurden in Zusammenarbeit mit dem NDR im kleinen Sendesaal Hannover aufgenommen und 2011, bzw. 2014 veröffentlicht.
Mit der Sängerin Alina Manoukian wurde 2013 die CD „Na Mi Naz Ouni“ mit armenischer Musik arrangiert für Gitarre und Gesang veröffentlicht.
Von 2002 bis 2011 war Sebastian Albert Dozent für Gitarre und Fachdidaktik am Johannes-Brahms-Konservatorium Hamburg.
Seit 2012 spielt, arrangiert und komponiert Sebastian Albert auch gelegentlich Musik für Film und Hörspielproduktionen.
Klavier
Geboren 1991 in Sapporo (Japan) und begann bereits mit 5 Jahren, Klavier zu spielen. Sie studierte Klavier an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Prof. Ralf Nattkemper.
Seit 2015 ist sie tätig als Lehrkraft Korrepetition für die Blasinstrumenten an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
Sie ist Preisträgerin bei nationalen- und internationalen Klavierwettbewerben, wie z.B. erster Preis beim 2. Hokkaido Music Competition in Sapporo, sowie erster Preis beim 23. Gianluca Campochiaro Wettbewerb in Catania.
Mayuko spielt in zahlreicheren Konzerten als Kammermusikerin und Solistin in Japan, Litauen, Italien, Spanien und Deutschland.
Seit 2017 ist sie Dozentin für Klavier und Korrepetition bei MenschMusik Hamburg.
Elementare Musikpädagogik
Die Gitarristin und Musikpädagogin lebt und arbeitet in Hamburg. Seit vielen Jahren zieht es sie immer wieder in ihre Wahl-Zweitheimat Irland, um sich dort inspirieren zu lassen. Als Dozentin für Gitarre und Elementare Musikerziehung setzt sie auf Lebendigkeit, Vielseitigkeit, multikulturelle Offenheit und aktuelle pädagogische Expertise. Beim Unterrichten und in ihren Konzerten vermittelt Hilke Billerbeck ihre Liebe zur Musik, die sie gern und kreativ weitergibt.
Hilke Billerbeck ist langjährige Dozentin am Hamburger Konservatorium und mehreren Fortbildungsinstituten wie der Landesmusikakademie Hamburg, dem Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen oder dem Sozialpädagogischen Fortbildungszentrum Hamburg.
Die Gitarristin und Musikerin spielt im Trio Borealis, der Waterkant Ceili Band und konzertiert auch als Solistin. Ihre Musik ist auf verschiedenen CDs und Internetplattformen veröffentlicht.
Durch die Freude am Spiel der irischen Rahmentrommel Bodhràn eröffnete sich Hilke Billerbeck eine neue musikalische Welt.
In traditionellen Musikstilen, besonders in der Musik Irlands, hat die studierte Gitarristin und Elementare Musikpädagogin ihre kreative Quelle gefunden.
Sie ist regelmäßig beim Festival “Feile Strokestown” im County Roscommon / Irland eingeladen. Der Eurovision Song Contest Gewinner Charlie McGettigan hat die Hamburgerin in seine Radiosendung Shannonside eingeladen, um ihre Musik live vorzustellen. Aber auch in Konzerten ist Hilke Billerbeck immer öfter auf der “grünen” Insel zu hören.
Neben ihrer Arbeit als Lehrerin für Gitarre und Ukulele, leitet und organisiert sie Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte und Musikpädagogen in Elementarer Musikpädagogik. An der Akademie des Hamburger Konservatorium ist Hilke Billerbeck für dieses Fachgebiet verantwortlich. Im Corona-Jahr 2020 hat sie zusammen mit Ulrike Buth das Folkorchester “Hanse Folk Collective” gegründet.
Gitarre
Roland C. ist seit 1988 als professioneller Gitarrist & Sänger in Deutschland, Europa und Übersee tätig. Er graduierte 1994 an dem renommierten Musicians Institute (GIT) in Hollywood/ California mit „vocational honors“ („cum laude“) und hat in den folgenden Jahren mit vielen namhaften Künstlern gespielt und im Studio gestanden:
Orange Blue, Kid Creole & The Coconuts, Laura Pausini, Roger Cicero, Toni Braxton, Trilok Gurtu, Jangar Barek, Omar Sosa, Jaques Morelenbaum, Simon Phillips (Toto), NDR Bigband, Deodato, Markus Miller, Gary Husband (John McLaughlin) u. v. a.
In der Zeit mit Orange Blue wurde er ebenfalls als Gastsänger im Duett der von ihm mitkomponierten 2ten Hit-Single „Can Somebody Tell Me“ tätig, welche auf der europ. Version von Walt Disneys Animations-Films „Dinosaurier“ zu hören war.
Von 2006 – 2012 war er festes Bandmitglied in der Tourband der Worldmusic-Legende und Percussion-Virtuosen TRILOK GURTU und hat alle Gitarren auf den Alben „Massical“ und „21 Spices“ eingespielt. Mit dieser Formation war er auf internationalen Jazz- Festivals rund um den Globus zu sehen und zu hören.
Nebenbei hat Roland immer wieder Zeit gefunden, Workshops zu geben & als Gitarren- Dozent (u.a. an der Hochschule für Musik & Theater Hamburg HfMT / Jazz-Gitarre) zu arbeiten und sein Wissen & Erfahrungen weiter zu geben.
Neben all diesen Projekten arbeitet er auch weiterhin als „freelancer“ mit den unterschiedlichsten Künstlern und ist in der Studio-Szene ein gefragter „session player“.
Roland C. ist zur Zeit dabei, sein erstes Album als Solist zu produzieren … stay tuned !
Historische Aufführungspraxis
Gerhart Darmstadt, in Halle/Saale geboren, studierte Violoncello bei Mirko Dorner an der Folkwang Hochschule Essen und historische Aufführungspraxis bei Nikolaus Harnoncourt am Mozarteum Salzburg; zusätzlich hatte er Unterricht für Barockvioloncello bei Anner Bylsma. Sein musikwissenschaftlicher Mentor war Walter Blankenburg in Schlüchtern. 1983–1991 leitete und organisierte er das von ihm gegründete Barockorchester Hamburg.
Gerhart Darmstadt zählt zu den führenden deutschen Barockvioloncellisten. Als Solist, Kammermusiker, Orchester- und Continuospieler, Dirigent und profunder Kenner des 17. bis 19. Jahrhunderts hat er sich als außergewöhnlicher Musiker einen Namen gemacht. Neben einer flexiblen Technik und Virtuosität ist es ihm ein Anliegen, die Musik als eine berührende Sprache der Seele und des Herzens zu verstehen und gerade auch die Kunst des idealen Begleitens zu vermitteln. Seine langjährige Beschäftigung mit dem Arpeggione aus der Schubertzeit ermöglichen ihm ganz neue Klangwelten in zutiefst nach innen gehende Erlebnisräume. Die Verbindung mit dem Publikum ist für ihn ein künstlerischer Prozess der Mit-Teilung.
An der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg lehrt Gerhart Darmstadt historische Aufführungspraxis, Barockvioloncello, Barockorchester und Kammermusik und am Musikseminar Hamburg und an der Alfred Schnittke Akademie International lehrte er bis 2013 Gesang mit Impulsen für eine zeitgemäße und zukunftsweisende Interpretation. 2014 wurde ihm der Hamburger Lehrpreis für herausragende Leistungen in der Hochschullehre verliehen. Er ist seit 2006 Präsident der Internationalen Joseph Martin Kraus-Gesellschaft e. V. mit Sitz in Buchen (Odenwald).
Zahlreiche Kurse für historische Aufführungspraxis, Violoncello, Orchester- und Kammermusik, Körperdisposition und Haltungsfragen, Fortbildungsseminare und Aufführungen mit den verschiedensten Ensembles und Orchestern, sowie Vorträge, Werkeinführungen, moderierte Konzerte, CD- und Rundfunk-Aufnahmen, Symposien, Editionen und musikwissenschaftliche Veröffentlichungen weisen ihn als hoch kompetenten und inspirierenden Interpreten, sowie als einen die Musik und ihr Umfeld immer neu hinterfragenden Wissenschaftler und Pädagogen aus.
Gesang
Geboren und aufgewachsen in Moskau, träumte sie schon als Kind davon, eine Sängerin zu werden. Mit 19 Jahren wurde dieser Traum wahr, als sie ans Musikseminar Hamburg kam, um bei Holger Lampson Gesang zu studieren. In der Schule von Holger Lampson fand sie die Bestätigung ihrer tiefen Empfindung, dass die Gesangsstimme wie ein eigenständiges Lebewesen zu erleben und zu behandeln ist.
Im menschlichen Leib, der das feine zerbrechliche Gefäß ist, das die Stimme trägt, werden die klaren Formen von Wort und Ton durch die Wärme des Herzens und der Seele zum reinen Klang, der wiederum gesundend zurückwirkt auf den Leib.
2003 fuhr sie wieder nach Hause. In Russland wartete ein großes Arbeitsfeld: Kindergärtnerinnen, Schauspieler und Gesangsstudenten waren neugierig auf eine neue Gesangsmethode. Sie unterrichtete viel in einem Moskauer Theater und manchen Ausbildungsstätten und entwickelte sich als Sängerin in Konzerten, Opernprojekten und Tourneen.
Die Themen künstlerischer Arbeiten waren u. a.: „Lieder der Völker der Welt,“ „Einst bekannte, heute vergessene Komponisten“, „Oper als transparente Kunst“.
2013 kam sie wieder nach Hamburg und unterrichtet seit Herbst 2014 bei MenschMusik Hamburg.
Eurythmie
Studium Sprachgestaltung und Schauspiel an der Alanus Hochschule in Alfter, Eurythmiestudium in Hamburg. 1984-1991 Mitglied der englischen Tourneebühne Ashdown Eurythmy. Seit 1991 Mitwirkung in vielen Bühnen-Ensembles. Kinder- und Abendprogramme mit dem MondEnsemble und Solo-Programm „Rose von Jericho“. Seit 2000 Eurythmie-Dozentin in verschiedenen Eurythmie-Ausbildungen und Fortbildungen, und Mitwirkung in vielen Bühnenproduktionen als darstellende Eurythmistin. Freiberufliche Eurythmie-Regisseurin im In-und Ausland.
Violoncello, Kammermusik
Barbara Hanssen, geboren 1980 in Preetz.
Sie studierte 2001 – 2005 Schulmusik und Violoncello bei Konrad Haesler an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
2005 – 2008 Aufbaustudium Cello bei Amadeus Templeton und Gesa Riedel, sowie Musikalischer Phänomenologie bei Matthias Bölts am Musikseminar Hamburg.
Während der Schulzeit Cellounterricht bei Lucja Wojdak und Thomas Tyllack; musikalische Prägung durch Mitwirken im Vokalensemble Lux Aeterna, Leitung Andreas Cessak und dem Albert-Schweitzer-Jugendorchester unter der Leitung von Manfred Richter.
Während des Studiums Organisation mehrerer Kammermusik-Kurse und -Konzerte in Südfrankreich, u.a. mit Jutta Rübenacker und Gerhart Darmstadt, denen sie auch wesentliche Impulse ihrer musikalischen Ausbildung verdankt.
Seit 2000 intensive Unterrichtstätigkeit als Cellolehrerin, wobei ihr die musikalische Ensemble-Arbeit mit den Schülern besonders am Herzen liegt.
2010 – 2014 Initiatorin der „Musikfreizeiten für Streicher“ in Brache zusammen mit Harald Simon, Anja Herbst und Alexandra Fischer .
Künstlerisch liegt ihr Schwerpunkt in der Kammermusik und in der Verbindung von Musik und Toneurythmie. Projekte u. a. Brahms-Streichquartett mit dem Ensemble Mistral, Schubert-Quintett mit dem Hamburger Eurythmie-Ensemble, Solowerke von Bach, Ligeti, Gabrielli mit dem Ensemble Orval, Werke von Schnittke, Kurtag, Fauré, Pärt u. a. mit den Eurythmie-Studenten von 4D, Bach-Suiten mit der Compagnie Phoenix, Berlin. Mehrjährige Ton-Heileurythmie-Fortbildung bei Lasse Wennerschou und Gerhard Weber.
2014 – 2016 Duo celloroso mit Torben Maiwald, Konzerte u.a. mit Musik zu den „Ich bin“- Worten aus dem Johannes-Evangelium für zwei Violoncelli.
Seit 2014 im Leitungskollegium von MenschMusik Hamburg, zusammen mit Matthias Bölts
Schwerpunkte der Tätigkeit bei MenschMusik Hamburg:
Leitung und Ausgestaltung des Studiengangs „Instrumentalpädagogik“ und Gründung des Studiengangs „Musik im Sozialen – Elementare Musikpädagogik“
Cellounterricht und Aufbau des Celloensembles von MenschMusik Hamburg, Repertoire u.a. „Am Rande des Abgrunds“ von Sofia Gubaidulina, „L ´Abbe Agathon“ von Arvo Pärt, „Kol Nidrei“ von Max Bruch
2018 Gründung der Initiative „Musik für die Erde“ mit Matthias Bölts
seit 2018 Cello-Klavier Duo mit Yasuko Oshikawa, Konzerte mit Werken von Beethoven, Schnittke, Weber, Schubert u.a.
Oud, Weltmusik
Yahya Issa absolvierte in Syrien am Institut in Damaskus eine Musiklehrerausbildung mit Schwerpunkt Oud, die er 2006 abschloss. Im Anschluss sammelte er einige Jahre Berufserfahrung als Musiklehrer an der staatlichen Grundschule und Mittelschule in Damaskus. 2006 -2010 spielte er auf verschiedenen Musikfestivals und universitären Veranstaltungen als Solist und Begleiter.
Seit 2016 hatte er in Hamburg verschiedene Soloauftritte, darunter mehrere Aufführungen mit The Young ClassX mit Radiomitschnitten durch den NDR.
An der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen absolvierte er den berufsbegleitenden Lehrgang »Weltmusik –interkulturelle musikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen«. Seit Januar 2018 arbeitet er in Vollzeit als sozialpädagogischer Assistent im Fröbelkindergarten in Hamburg. Vom September 2018 bis Juli 2019 absolvierte er eine musikalische Zusatzausbildung an der Kölner Musikhochschule zum Weltmusiklehrer an Musikschulen.
Percussion-Ensemble, Elementare Musikpädagogoik, Musiktherapie, Online-Unterricht
Petra Kleinecke ist Handpan-Spielerin, Musikpädagogin und Gestalt-Therapeutin. Musikalisch konzentriert sie sich zur Zeit auf ihr Soloprojekt HandPanDance.
Als Diplom-Musikpädagogin (Hauptfach Rhythmik) und studierte Schlagzeugerin leitete sie zahlreiche Percussiongruppen, Bandprojekte und Angebote der elementaren Musikpädagogik.
Sie arbeitete mit unterschiedlichsten Zielgruppen: im Elementar- und Grundschulbereich, mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen sowie mit Kindern mit körperlichen Einschränkungen. Seit einigen Jahren ist sie selbständig mit Handpan-Unterricht für erwachsene Laien.
Im Unterricht verbindet sie profundes Fachwissen, Praxiserfahrung und die Liebe zur Tätigkeit mit Menschen. Auch im Bereich von Online-Kursen arbeitet sie mit ganzheitlichen, lebendigen Konzepten.
Ihre Erfahrungen gibt sie seit vielen Jahren in Aus- und Fortbildungen weiter. Mehr über Petra Kleinecke gibt es unter handpandance.de
Horn
Hasko Kröger ist seit 2002 Hornist bei den Bamberger Symphonikern. Er war 10 Jahre im Mahler-Chamber-Orchestra tätig, 16 Jahre im Lucerne- Festival-Orchestra unter Claudio Abbado und 5 Jahre an verschiedenen Opernhäusern angestellt (u.a. Staatsoper „Unter den Linden“ unter Daniel Barenboim). Er ist Lehrbeauftragter an den Musik-Hochschulen in München und Hamburg.
Posaune
Bärbel Leo studierte von 1985-91 an der Folkwang-Musikhochschule in Essen Posaune mit Hauptfach Orchestermusik. Von 1993-95 war sie Stipendiatin der von-Karajan-Stiftung der Berliner Philharmoniker, wo sie in zahlreichen Konzerten mitwirken konnte, u. a. unter der Leitung von Claudio Abbado, Daniel Barenboim und Sir Simon Rattle.
Neben zahlreichen Tätigkeiten mit verschiedenen Orchestern (u. a. Staatskapelle Karlsruhe, Nationaltheater Mannheim, Bochumer Symphoniker, Opernhaus Frankfurt, Mahler Chamber Orchestra) spielt sie seit 1998 als freie Mitarbeiterin bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Mit diesem Orchester ist sie auf zahlreichen Tourneen weltweit unterwegs und hat bei vielen CD Einspielungen unter der Leitung von Paavo Järvi mitgewirkt.
Darüber hinaus musiziert Bärbel Leo leidenschaftlich gern Barockmusik auf historischen Instrumenten in verschiedenen Barockensembles und erweitert ihre Kenntnisse regelmässig in Meisterkursen bei Wim Becu und Detlev Reimers.
Seit vielen Jahren unterrichtet sie Schüler aller Altersgruppen und ist häufig als Dozentin bei Lehrgängen der Landeskirchen zu Gast.
Im Januar 2011 begann sie eine Ausbildung bei Pete Josephs in Berlin, wo verschiedene Aspekte der Körperarbeit vermittelt werden (Alexandertechik, Mental Coaching, Körperschulung).
Klavier
Iku Nakamura wurde 1987 in Asahikawa, Japan geboren. Im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Klavierspiel. Bereits mit neun Jahren gewann sie den Jungendklavierwettbewerb der PTNA (Piano Teachers’ National Association of Japan) und spielte vor öffentlichem Publikum.
Nach ihrem Abitur studierte sie bei Prof. Emiko Kumagai und Prof. Vadim Sakharov an der Hochschule für Musik und bildende Künste der Aichi-Präfektur in Japan. 2010 erlangte sie den Bachelor im Fach Klavier, 2013 dann mit Auszeichnung den Master an derselben Hochschule. Nach einem Austauschstudium in Hamburg setzte sie ihre weitere künstlerische Ausbildung als Konzertexamenstudentin an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) Hamburg fort, zunächst bei Prof. Marian Migdal, danach bei Prof. Hubert Rutkowski. Das Konzertexamen legte sie 2018 mit Auszeichnung ab.
Sie ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Als Solistin arbeitete sie bereits mit einer Vielzahl von Sinfonieorchestern zusammen, unter anderem mit den Symphonikern Hamburg, dem Festival-Orchester zum 50-jährigen Jubiläum der Hochschule für Musik und bildende Künste der Aichi-Präfektur, mit dem Sinfonieorchester Sapporo und der Philharmonie Krakau. Sie trete außerdem regelmäßig im Kammerensemble, bei Solo-Klavierabenden und als Klavierbegleiterin auf und war so bereits auf dem Festival von Beas de Segura in Spanien, auf dem XXI. Internationalen Bach-Wettbewerb Leipzig, in der Laeiszhalle, im Steinway-Haus und in der Elbphilharmonie in Hamburg und in vielen anderen Konzerthäusern im In- und Ausland zu Gast.
Ihre ersten Erfahrungen als Pädagogin machte sie 2008 im Rahmen eines Referendariats an der Koryo High School in ihrer Heimatstadt Asahikawa. Klavierdidaktik und Methodik waren auch Bestandteil ihres Studiums, und 2014 erhielt sie ihrem ersten Lehrauftrag als Dozentin für das Klavier im Nebenfach an der HfMT Hamburg. Seit 2015 ist sie zudem als freie Klavierlehrerin, Konzertpianistin tätig.
Gesang
Jale Papila ist Konzert- und Opernsängerin und Pädagogin für Gesang mit dem Spezialgebiet Stimmgesundheit.
Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg hat sie Gesang an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Prof. Hartmut Zabel studiert und mit dem Diplom „Pädagogik Gesang“, dem Konzertexamen sowie dem Solistenexamen (Oper) abgeschlossen. Sie vervollständigte ihre Ausbildung in Meisterkursen u.a. bei Elisabeth Schwarzkopf, Peter Schreier, Walter Berry, Brigitte Fassbaender.
Jale Papila kann auf eine umfangreiche pädagogische Tätigkeit zurückblicken. Sie bildete von 2005 bis 2015 an der SängerAkademie Hamburg Studierende im Gesang aus und war zudem Studienleiterin und später Fachbereichssprecherin des klassischen Fachbereichs. Am Johannes-Brahms-Konservatorium Hamburg war sie von 2014 bis 2017 Dozentin für die Fächer Fachdidaktik Gesang und Phonetik. Sie bereitet seit 2016 Studierende des International College of Music in Hamburg auf ihr Gesangstudium vor.
Seit dem Jahre 2015 ist Jale Papila künstlerische und organisatorische Leiterin der Seminare und Fortbildungen an der Deutschen Stimmklinik in Hamburg. Sie betreut zudem Berufssänger stimmlich in ihrem Bühnenalltag.
Jale Papila kann auf eine umfangreiche Bühnentätigkeit zurückblicken. Als Interpretin trat sie mit namhaften Orchestern wie der Dresdner Philharmonie, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Philharmonischen Staatsorchester Halle, dem Philharmonischen Staatsorchester Sofia und den Virtuosi Saxoniae auf und arbeitete mit Dirigenten wie Marek Janowski, Jörg-Peter Weigle, Cord Garben, Matthias Eisenberg, Ludwig Güttler und Pedro Halffter und Eckehard Stier zusammen.
Jale Papila war Solistin auf zahlreichen Festivals im In- und Ausland.
Ihr umfangreiches Repertoire umfasst neben den gängigen Werken des Oratoriums zahlreiche Lied-Programme der Klassiker, Romantiker und der Modernen.
Neben solistischen CD-Produktionen liegen von Jale Papila Rundfunkaufnahmen des MDR, Radio Bremen sowie Fernsehaufnahmen durch den BBC London und den NDR Hamburg vor.
Blockflöte
Evi Pfefferle studierte Block-, Querflöte und historische Blasinstrumente in Hamburg bei Ingrid Koch und Helga Weber und bildete sich u. a. bei Barthold Kujken weiter. Sie unterrichtete vertretungsweise an der Hochschule (heute Universität) der Künste Berlin und zwanzig Jahre als Professorin für Blockflöte und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Neben regelmäßiger Konzerttätigkeit war sie jahrelang Solo-Traversflötistin im Barockorchester Hamburg.
1999 bildete sich Evi Pfefferle zur Waldorflehrerin fort und unterrichtet seitdem als Klassenlehrerin und auch als Fachlehrerin für Musik und Religion an der Rudolf Steiner Schule in Hamburg-Nienstedten. Sie gibt regelmäßig Musik- und Methodikkurse und gründete 2009 zusammen mit Britta Lichtenberg die Fortbildungskurse für Klassen- und Fachlehrer in Norddeutschland. In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Seminar für Waldorfpädagogik betreut sie zudem zahlreiche Studenten.
Zusätzlich tritt Evi Pfefferle mit ihren verschiedenen Block- und Traversflöten in Konzerten und Vernissagen auf und ist Kirchenmusikerin in der Gemeinde der Christengemeinschaft Hamburg-Blankenese.
Violoncello
Seit 1999 Dozentin für Cello, Barockcello, Kammermusik, Instrumentalpädagogik, allgemeine Musikpädagogik, Körperarbeit am Instrument (Basiswissen Alexander Technik/Yoga) an den Hochschulen Hannover, Bremen und Rostock.
Seit 1997 aktive internationale Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin mit Plattenverträgen bei Kreuzberg Records Berlin und Warner Music. CD Produktionen: „Frisch gestrichen“, „Cello Delight“ und „Was kann das Herz dafür“ mit Salut Salon.
DVD Produktionen: „Musik macht Kinder stark“, „Cool in Shanghai“, sowie zahlreiche Filmproduktionen für You Tube u.a. „Lettlandreise Coole ElbStreicher (CES), „CES in der Elbphilharmonie“.
2001/1999 Studiengänge mit Auszeichnung abgeschlossen: Konzertexamen, Diplom Orchestermusikerin und Instrumentalpädagogin.
Wichtige musikalische Impulse erhalten durch: Gert v.Bülow, Zara Nelsova, Siegfried Palm, Wolfgang Böttcher; auf dem Barockcello durch: Anner Bylsma, Gerhart Darmstadt in der Kammermusik durch: Walter Levin, Henry Meyer (Lasalle Quartett), Gert v. Bülow
Seit 2020 laufende Promotion an der HMTM-Hannover in der empirischen Musikpädagogik Forschungsschwerpunkt Musizieren in heterogenen Ensemblegruppen.
Seit 2008 Vorstand des Mensch Musik e.V. und Dozentin am Institut Mensch Musik Hamburg. Seit 2001 Leiterin und Initiatorin des Kinder- und Jugendensembles Coole ElbStreicher), seit 2008 Zweckbetrieb des Mensch Musik e.V.: coole-elbstreicher.de
Sponsoren: Paula Stiftung, Beckmann Stiftung, Haspa Hamburg Stiftung
Die CES sind Bundespreisträger der Orchestrale, sowie Preisträger zahlreicher Wettbewerb, Platinauszeichnung mit Udo Lindenberg.
Zahlreiche Publikationen für üben&musizieren (Schott Verlag).
gesariedel.de
Body Percussion
Ben Schütz gründete 2015 das Body Rhythm Festival in Hamburg – das erste internationale Festival für Body Percussion in Deutschland. Er ist Dozent für Body Percussion bei namhaften Trägern und Einrichtungen, darunter Landesmusikakademien, Goethe-Institute, Jugend jazzt und Musiker ohne Grenzen. Darüber hinaus steht er bei Events und Musiktheaterstücken auf der Bühne. Aufträge führten ihn bereits nach Italien, Frankreich, Österreich, Griechenland, Argentinien und China. Ben studierte Schlagzeug und Percussion in Jazz, Rock, Pop und Musikpädagogik am Music College Hannover. Im Anschluss reiste er mehrfach nach São Paolo, Brasilien, von wo er bis heute Inspiration für seinen ganzheitlichen und belebenden Unterrichtsstil bekommt.
Klarinette
Johann-Peter Taferner wurde in Hamburg geboren und musikalisch initial von seiner Mutter, einer Sängerin, geprägt. Sein Musikstudium absolvierte er bei Prof. Ralph Manno in Köln. Weitere klarinettistische Impulse erhielt er bei den Professoren Martin Spangenberg, Hans-Dietrich Klaus und Johannes Peitz.
JPT ist Solo-Klarinettist der Hamburger Camerata, Mitglied des Ensemble Obligat und des Klarinettentrios Schmuck sowie Leiter des Bad Neuenahrer QuAHRtetts.
Verschiedenste Projekte als Solist und Kammermusiker führten ihn darüber hinaus mit namhaften Künstler*innen zusammen. Er wirkte als Solo-Klarinettist in verschiedenen Orchestern in Deutschland und folgte Einladungen in die USA, den Nahen Osten und quer durch Europa.
JPT lehrt als freiberuflicher Dozent unter anderem am Institut MenschMusik Hamburg und an der Rheinischen Musikschule Köln. Zahlreiche Schüler*innen errangen Bundespreise beim Wettbewerb Jugend musiziert und qualifizierten sich erfolgreich für ein weiterführendes Studium an den führenden Musikhochschulen. Neben Jury-Tätigkeiten ist JPT regelmäßiger Dozent beim Kultursommer Arnsberg.
Der Kreis zu seinen musikalischen Wurzeln schließt sich durch musikalische “Fremdgänge” als Sänger im Bereich des Jazz und Chansons. Doch auch als Klarinettist bleibt er stets neugierig und arbeitet seit einiger Zeit mit der iranischen Sängerin Maryam Akhondy im Bereich der Weltmusik zusammen.
Viola
Jacob Zeijl, 1949 geb. in Rotterdam, seit 1956 in Deutschland; 1968 Abitur; nach Militärzeit Architekturstudium an der TH in Darmstadt mit Diplom 1976; anschließend Musikstudium in Freiburg, Viola bei U. Koch, Abschluß 1978; von 1978 bis 1985 Stimmführer der Bratschen im Philh. Staatsorchester HH, danach bis zur Pensionierung 2015 Solobratschist im NDR SO HH; Beginn des Geigenunterrichts mit 11 Jahren, Teilnahme an den Wettbewerben ” Jugend Musiziert”; Kurse bei B. Giuranna und S. Colot; vielfältige kammermusikalische und einige solistische Tätigkeiten, ehem. Mitglied des Charis Ensembles und des Brahms Sextetts; vieljährige Lehrtätigkeit an den Musikhochschulen in Hannover und Hamburg.