Mit Werken von Johannes Brahms, Robert Schumann, Dimitri Schostakowitsch und Texten von Roland Barthes.

Jan Tim Schmidt  Cello
Alan Newcombe  Klavier
Marvin Künne  Sprecher

»Es ist also ein Liebender, der hier spricht und sagt: …«, mit diesen einleitenden Worten beginnt Roland Barthes seine »Fragmente einer Sprache der Liebe« und verleiht damit all jenen liebenden Subjekten eine Stimme, deren Diskurs er in der modernen Welt zusehends erdrückt und ins Unzeitgemäße abdriften sieht.

Einen ganz ähnlichen Ausdruck suchten auch die Komponisten Brahms, Schumann und Schostakowitsch.
Dafür wählten sie das Cello, vermutlich das romantische Instrument schlechthin, im Diskurs mit dem Klavier, um der Liebe einige der größten Monumente der Kammermusik zu schaffen.

Der Cellist Jan Tim Schmidt sucht sich neben dem Pianisten Alan Newcombe den Schauspieler Marvin Künne, um den Fragmenten Roland Barthes’ eine Stimme zu verleihen, und setzt sie in Dialog mit der Tonsprache dieser drei großen Komponisten.

Rudolf Steiner Haus Hamburg
Eintritt frei

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